Weiterhin gute Voraussetzungen für die Internationalisierung von innovativen Produkten und Lösungen in der Medizintechnik im iberoamerikanischen Raum.
Betrachtet man die Medizintechnikimporte in Lateinamerika, so haben sich diese über das letzte Jahrzent im Durchschnitt verdreifacht.
Einer der wesentlichen Treiber für diese Entwicklung ist der Bedarf nach effizienten Lösungen im Gesundheitswesen. Innovation, Digitalisierung und Vernetzung sind die Booster, um die steigende Nachfrage der alternden und weiter wachsenden Bevölkerung Lateinamerikas nach zukunftsweisenden Gesundheitsleistungen zu befriedigen. Von Seiten der öffentlichen Hand und Institutionen wird dieser Trend ebenfalls gefördert. Grund dafür ist insbesondere der Kostendruck der öffentlichen Systeme, der den Ruf nach effizienzbasierten und auf mittel- und langfrisitige Sicht kosteneffizienteren Lösungen lauter werden lässt.
Trotz teilweise widriger politischer Bedingungen wird sich dieser Trend auch über die nächsten Jahre fortsetzen und gerade kleinen und mittleren Unternehmen zusätzliche Möglichkeiten eröffnen, sich in einem Markt mit rund 500 Millionen Bewohnern zu positionieren.
Diese sich bietenden Chancen sollten Unternehmen über eine sequentielle Expansion nutzen. Als Ausgangspunkt dient dabei der spanische und portugiesische Markt, von denen eine weitere Expansion in den lateinamerikanischen Markt, der unbestritten als einer der Zukunftsmärkte gilt, erfolgen kann.
Auf kaum einen anderen Markt trifft daher die Weisheit des chinesischen Generals, Militärstrategen und Philosophen Sunzi zu, der von einer - "Multiplikation der Chancen, wenn ......." - spricht